Open Source als Mittel gegen die Inflation – Gerade bei der kritischen Infrastruktur wie einem ERP-System




Kostensteigerungen auf breiter Front

Bei IT-Lizenzkosten machen gerade viele Unternehmen dieselbe Erfahrung: Die Lösungsanbieter drehen kräftig an der Preisschraube und erhöhen ihre Lizenzgebühren deutlich. Und ist man von einer kommerziellen Lösung erst mal abhängig, bleibt zumindest kurzfristig keine andere Wahl, als die aufgerufenen Preise auch zu bezahlen.

Gründer bei der Arbeit
Inflation bei den Lizenzkosten



Vorteile und Besonderheiten von Open Source

Gerade in Situationen wie dieser rücken die Vorteile von Open Source Software wieder verstärkt in den Fokus. Und einer der Vorteile besteht nicht zuletzt in der Lizenzkostenfreiheit dieser Lösungen. Alle Anwender haben damit die Gewissheit, dass die Kosten auch in Zukunft kalkulierbar bleiben. Dies ist aber nicht der einzige Vorteil, wichtig sind z.B. auch, dass keine Abhängigkeiten zu nur einem Anbieter bestehen und dass die Kontrolle über die eigenen Daten beim Anwender verbleibt.

Bei einem so wichtigen System wie der eigenen ERP-Lösung stellt sich dann gegebenenfalls die Frage, ob man den Wechsel hin zu Open Source wagen sollte. Für manchen ungewohnt ist, dass nicht nur das Lizenzmodell der Software ein anderes ist, sondern dass sich das gesamte Geschäftsmodell rund um Open Source ERP-Lösungen von dem unterscheidet, was man von kommerziellen Anbietern gewohnt ist:

Bei kommerziellen Lösungen erhalten Sie vorab eine umfassende, vermeintlich kostenlose Beratung. Diese hat das klare Ziel, einen Verkaufsabschluss herbeizuführen. Nachdem Sie sich dann an einen Anbieter vertraglich gebunden haben, zahlen Sie über die Lizenzgebühren teuer für diese kostenlose „Beratung“ über die gesamte Laufzeit des Vertrages.

Anders bei Open Source: Bei den freien und unabhängigen Lösungen gibt es keine Vertriebsmannschaft. Das Produkt ist ja ohnehin kostenlos und Sie können es grundsätzlich einfach herunterladen und für sich nutzen. Wünschen Sie zusätzlich eine echte Beratung und Support bei Implementierung und Einsatz der Lösung, müssen Sie auch bei Open Source nicht darauf verzichten. Sie haben meist die Wahl zwischen mehreren unabhängigen Dienstleistern, die Sie mit umfassendem Know-how dabei unterstützen, eine Lösung möglichst schnell und effektiv bei sich einzusetzen. Diese Dienstleistung kann dann naturgemäß nicht kostenlos sein, sondern sie ist zu vergüten - ganz ähnlich, wie bei einer unabhängigen Honorarberatung im Finanzbereich.

Fazit

Was zunächst als Kostennachteil im Vergleich mit den kostenlosen Vertriebsgesprächen erscheint, amortisiert sich bei der Nutzung von Open Source meist binnen kürzester Zeit. Sie haben dabei volle Transparenz und können selber steuern, welche Dienstleistungen Sie in Anspruch nehmen möchten. Und das Wichtigste: Sie bleiben als Unternehmen langfristig unabhängig und damit geschützt vor inflationären Lizenzkostensteigerungen.



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